Am 1.10. bekamen wir für 4 Wochen Unterstützung von einem Freund, der Maurer Polier ist und uns beibrachte wie man Mörtel mischt, mauert und vieles mehr. Es war herausfordernd -auch wenn wir die meiste Zeit glück mit dem Wetter hatten- aber auch wunderschön. Wir haben viel voran gebracht, eine Menge gelernt und sehr viel Spaß gehabt!
Die Ruine musste erst mal frei geräumt und regelrecht ausgegraben werden, da schon 30-jährige Bäume darin wuchsen.
Dann wurden alle losen Steine abgetragen, teils gleich gemauert um Einsturzgefährdete Teile zu sichern. Ein Gerüst wurde gebaut, die Sauberkeitsschicht betoniert, ein kleiner Keller und das Badezimmer mit Schalungssteinen gemauert und gefüllt.
Einiges wurde im Tun noch mal umgeplant, wie z.B. die Treppe. oder die Fenster.
Die letzten Lilien Ende Oktober auf dem TischUnser Lilienfeld ganz in der NäheSpäter unser Aufenthaltsraum
Nachdem die Naturstein Mauern wieder aufgemauert waren wurde der Kranz „verkleidet“ so dass dieser später nicht sichtbar ist. Nach dem Aushärten, dann endlich (Gregor (Zimmermann) und Bernhard (Tischler) konnten es schon lange nicht mehr erwarten wieder mit Holz zu arbeiten) kam der Dachstuhl dran. Nach den aufwendigen Arbeiten des Planens, Holz holen, abbinden und dann der herausfordernde Transport hoch ins Dorf, dann schlussendlich das Aufstellen.
Zum Glück hat die Ruine daneben noch ein Dach, wo wir einen Aufenthaltsraum mit Ofen und Feldküche und das Werkzeuglager einrichten konnten. Das war ein Segen, nachdem es dann doch sehr kalt und teils auch ungemütlich geworden war. Wir waren aber einfach über die vielen Sonnentage dankbar.
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